Sonntag, den 16.09.2018 - 15:00 Uhr
TSC Steinheim
2:3
SC Borchen
Zeitleiste
42.Minute | |
Tor zum 1:1 | |
Stefan Wübbeke | |
1. Saisontor |
45.Minute | |
Tor zum 1:2 | |
Michael Ngoro | |
4. Saisontor |
64.Minute | |
Tor zum 1:3 | |
Stefan Wübbeke | |
2. Saisontor |
44.Minute | |
Gelbe Karte für | |
Thomas Müller |
56.Minute | |
Gelbe Karte für | |
Marvin Wirtz |
85.Minute | |
Gelbe Karte für | |
Markus Leimeier |
88.Minute | |
Gelbe Karte für | |
Stefan Wübbeke |
10. Minute | ||
M. Wirtz | ||
für | ||
J. Ahlemeyer |
58. Minute | ||
M. Handke | ||
für | ||
M. Ngoro |
59. Minute | ||
J. Wegener | ||
für | ||
S. Lappe |
Spielbericht
Aufsteiger TSC Steinheim verlor auch sein sechstes Bezirksligaspiel und steht nun als einziges Team ohne Punkt am Tabellen-Ende. Die effektivere Mannschaft gewann das ausgeglichene Spiel – eine sehr unglückliche Niederlage für das Team von Trainer Norbert Dölitzsch. Eine Punkteteilung zwischen Borchen und Steinheim wäre gerecht gewesen.
Der Aufsteiger ging zum ersten Mal in dieser Bezirksligasaison in Führung, als Aykut Erünsal nach einer guten halben Stunde einen blitzsauberen Konter zum 1:0 abschloss. „Dabei haben wir ganz klar abgesprochen, wer wo stehen muss, um diese Konter zu verhindern, aber wenn sich einige nicht an die Absprachen halten, fängt man sich solche Tore“, schimpfte Borchens Trainer Thomas Bentler nach dem Spiel. Das 1:0 sollte eigentlich Sicherheit geben – war aber nicht so.
Drei Minuten vor dem Pausenpfiff fingen sich die Steinheimer den Ausgleich: ein einfacher Steilpass durch die Mitte hebelte die TSC-Abwehr aus und Borchens Mittelstürmer Stefan Wübbeke lupfte den Ball gekonnt über den herausstürzenden Harun Sahin, der in dieser Szene genauso machtlos war wie beim 1:2 durch Elfmeter. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verbummelten die Steinheimer erst einen vielversprechenden Konter, der Ballverlust führte zum Konter, Cengiz Kücüker ging sehr unglücklich in einen Zweikampf im 16er – eine Einladung an Stefan Wübbeke. Der raffinierte Stürmer nahm dankend an, wand sich um Kücükers Oberschenkel, fiel und freute sich über den – berechtigten – Foulelfmeter. Brice Michael Ngoro suchte sich die linke untere Ecke aus. Harun Sahin ahnte die Ecke, kam aber nicht mehr ran. Statt mit 1:0-Führung, ging der TSC mit 1:2 in die Pause.
Dabei hätte das auch ganz anders laufen können. Denn: Als Lukas Plat in der 43. Minute im Vollsprint mit Ball an Borchens letztem Mann Christopher Kröger vorbei war, riss ihn der zurückgeeilte Thomas Müller knapp vor der Strafraumlinie von hinten um und hatte Glück, dass der gute Schiedsrichter Kaan Basci ihm dafür nur Gelb gab.
Trotz der bitteren Rückschläger kurz vor der Pause machte der TSC sofort nach Wiederanpfiff mächtig Alarm, hatte aber weder das nötige Glück, noch die Effektivität im Strafraum. Nach feinem Freistoßtrick jagte Bilal Bozkurt den Ball von der Strafraumkante aufs Tor. Borchens Keeper Hofnagel war schon geschlagen, aber Kröger rettete mit dem Kopf auf der Linie (67.). Im direkten Gegenzug wehrte Steinheims starker Torwart Harun Sahin einen Schuss gegen seine Laufrichtung noch mit dem Fuß ab. Steinheim drängte auf den Ausgleich, kassierte dann aber das 1:3. Stefan Wübbeke durfte entlang des 16ers ungehindert dribbeln, verteilte den Ball gekonnt auf Thomas Müller und startete dann durch, erhielt den scharfen Pass und musste aus sechs Metern nur noch den Fuß hinhalten. Die Entscheidung?
Schien fast so. Aber die Mannschaft von Trainer Norbert Dölitzsch kämpfte und kam zurück. Dabei hatte Alihan Birinci die, wie Dölitzsch sagte, „Monsterchance“ zum frühen Anschlusstreffer. Aber der Youngster knallte einen Abpraller nach Birtan Erünsals Schuss voll auf den bereits am Boden liegenden Keeper Hofhagel, statt den Ball einfach hoch unter die Latte zu hämmern. Das war in der 80. Minute. „Der musste rein, das gibt’s keine zwei Meinungen. Das wäre fast der ideale Zeitpunkt gewesen“, sagte Norbert Dölitzsch nachher.
Vier Minuten vor Schluss jagte Cengiz Kücüker den Ball aus zwölf Metern in die Maschen zum 2:3, nachdem ihn Birinci auf halblinks geschickte hatte. Der Aufsteiger warf alles nach vorne, hatte aber auch kein Glück. „Das Tor hat uns wieder zum Leben erweckt, aber vier Minuten haben dann nicht mehr gereicht, das Spiel zu drehen und auf ein aus meiner Sicht gerechtes 3:3 zu stellen. Ich bin enttäuscht, denn dieses Spiel hätten wir nicht verlieren brauchen“, erklärte Norbert Dölitzsch.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Aykut Erünsal (33.), 1:1 Stefan Wübbeke (41.), 1:2 Brice Michael Ngoro (45. Foulelfmeter), 1:3 Stefan Wübbeke (64.), 2:3 Cengiz Kücüker (90.)
Quelle: FuPa.net
Der Aufsteiger ging zum ersten Mal in dieser Bezirksligasaison in Führung, als Aykut Erünsal nach einer guten halben Stunde einen blitzsauberen Konter zum 1:0 abschloss. „Dabei haben wir ganz klar abgesprochen, wer wo stehen muss, um diese Konter zu verhindern, aber wenn sich einige nicht an die Absprachen halten, fängt man sich solche Tore“, schimpfte Borchens Trainer Thomas Bentler nach dem Spiel. Das 1:0 sollte eigentlich Sicherheit geben – war aber nicht so.
Drei Minuten vor dem Pausenpfiff fingen sich die Steinheimer den Ausgleich: ein einfacher Steilpass durch die Mitte hebelte die TSC-Abwehr aus und Borchens Mittelstürmer Stefan Wübbeke lupfte den Ball gekonnt über den herausstürzenden Harun Sahin, der in dieser Szene genauso machtlos war wie beim 1:2 durch Elfmeter. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verbummelten die Steinheimer erst einen vielversprechenden Konter, der Ballverlust führte zum Konter, Cengiz Kücüker ging sehr unglücklich in einen Zweikampf im 16er – eine Einladung an Stefan Wübbeke. Der raffinierte Stürmer nahm dankend an, wand sich um Kücükers Oberschenkel, fiel und freute sich über den – berechtigten – Foulelfmeter. Brice Michael Ngoro suchte sich die linke untere Ecke aus. Harun Sahin ahnte die Ecke, kam aber nicht mehr ran. Statt mit 1:0-Führung, ging der TSC mit 1:2 in die Pause.
Dabei hätte das auch ganz anders laufen können. Denn: Als Lukas Plat in der 43. Minute im Vollsprint mit Ball an Borchens letztem Mann Christopher Kröger vorbei war, riss ihn der zurückgeeilte Thomas Müller knapp vor der Strafraumlinie von hinten um und hatte Glück, dass der gute Schiedsrichter Kaan Basci ihm dafür nur Gelb gab.
Trotz der bitteren Rückschläger kurz vor der Pause machte der TSC sofort nach Wiederanpfiff mächtig Alarm, hatte aber weder das nötige Glück, noch die Effektivität im Strafraum. Nach feinem Freistoßtrick jagte Bilal Bozkurt den Ball von der Strafraumkante aufs Tor. Borchens Keeper Hofnagel war schon geschlagen, aber Kröger rettete mit dem Kopf auf der Linie (67.). Im direkten Gegenzug wehrte Steinheims starker Torwart Harun Sahin einen Schuss gegen seine Laufrichtung noch mit dem Fuß ab. Steinheim drängte auf den Ausgleich, kassierte dann aber das 1:3. Stefan Wübbeke durfte entlang des 16ers ungehindert dribbeln, verteilte den Ball gekonnt auf Thomas Müller und startete dann durch, erhielt den scharfen Pass und musste aus sechs Metern nur noch den Fuß hinhalten. Die Entscheidung?
Schien fast so. Aber die Mannschaft von Trainer Norbert Dölitzsch kämpfte und kam zurück. Dabei hatte Alihan Birinci die, wie Dölitzsch sagte, „Monsterchance“ zum frühen Anschlusstreffer. Aber der Youngster knallte einen Abpraller nach Birtan Erünsals Schuss voll auf den bereits am Boden liegenden Keeper Hofhagel, statt den Ball einfach hoch unter die Latte zu hämmern. Das war in der 80. Minute. „Der musste rein, das gibt’s keine zwei Meinungen. Das wäre fast der ideale Zeitpunkt gewesen“, sagte Norbert Dölitzsch nachher.
Vier Minuten vor Schluss jagte Cengiz Kücüker den Ball aus zwölf Metern in die Maschen zum 2:3, nachdem ihn Birinci auf halblinks geschickte hatte. Der Aufsteiger warf alles nach vorne, hatte aber auch kein Glück. „Das Tor hat uns wieder zum Leben erweckt, aber vier Minuten haben dann nicht mehr gereicht, das Spiel zu drehen und auf ein aus meiner Sicht gerechtes 3:3 zu stellen. Ich bin enttäuscht, denn dieses Spiel hätten wir nicht verlieren brauchen“, erklärte Norbert Dölitzsch.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Aykut Erünsal (33.), 1:1 Stefan Wübbeke (41.), 1:2 Brice Michael Ngoro (45. Foulelfmeter), 1:3 Stefan Wübbeke (64.), 2:3 Cengiz Kücüker (90.)
Quelle: FuPa.net
Tore
33'
1:0
89'
2:3